5 Symptome in PHP-Projekten – und warum Qualitätsstandards wichtig sind!
Veröffentlicht am von Pirmin BahrIch gebe zu: Wenn ich an PHP-Projekte denke, kommen oft die gleichen Bilder in den Kopf. 🫣 FTP-Uploads, veraltete Schnittstellen und irgendwo im Server-Log ein wild gewordenes var_dump.
Natürlich ist das nicht immer so (liebe PHP-Entwickler, ihr dürft durchatmen 😅), aber aus meiner Erfahrung wiederholen sich einige Muster so oft, dass man sie fast als „Symptome“ bezeichnen könnte.
1️⃣ Arbeiten direkt auf live:
„Es ist nur ein kleiner Fix!“ – Bis die Seite abstürzt.
2️⃣ Kein Git:
„Ich habe alles im Griff!“ – Berühmte letzte Worte vor dem Überschreiben wichtiger Dateien.
3️⃣ FTP-Deployment:
Weil es schneller geht – und danach nichts mehr funktioniert.
4️⃣ Veraltete Schnittstellen:
„Never change a running system!“ – Nur läuft das System direkt in Sicherheitsprobleme.
5️⃣ CMS-Chaos:
„Warum schreiben, wenn es ein Plugin gibt?“ – Oder 25 davon.
Liebe PHP-Entwickler, fühlt euch nicht angegriffen – nehmt es mit Humor. Diese Probleme sind universell.
Jetzt mal ehrlich: Ob Python, Java, Ruby – wo Standards fehlen, wird’s chaotisch. Mir begegnen solche Symptome nur subjektiv, am häufigsten in PHP-Projekten.
Es ist egal, welche Sprache du nutzt – Qualitätsstandards gehen uns alle etwas an:
Nutze Git: Es ist der Mindeststandard für jedes Projekt.
Baue Test-Umgebungen: Spart dir Stress und Nerven.
Bleib aktuell: Veraltete Tools schaden langfristig.
Automatisiere Deployments: Manuelle Uploads gehören der Vergangenheit an.
PS: Manchmal wünsche ich mir in schwachen Momenten, meinen Code schnell über FTP hochzuladen – statt über Docker und GitHub-Actions. 😅
Welche Symptome fallen dir aus deinem Entwickler-Alltag auf – egal, welche Sprache du nutzt? Oder kannst du andere negative Entwickler-Profile zeichnen?
Ich freue mich auf deine Kommentare!